Autokratzer entfernen: Tipps für zuhause und den Werkstattbesuch

Der Lack eines Autos erfüllt nicht nur ästhetische Zwecke, sondern ist vorrangig ein wichtiger Schutz gegen Korrosion und andere Schäden an der Karosserie. Lackschäden entstehen schnell und sollten nicht ignoriert werden, da sie die Struktur des Lacks und des Metalls darunter beeinträchtigen können. Das Material ist dann anfälliger für Rost und Absplitterungen. Bevor sich die Schäden vergrößern und am Ende eine Neulackierung bzw. das Auswechseln von Teilen notwendig ist, sollten diese behandelt werden. 
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‌Damit Lackschäden gar nicht erst entstehen, gibt es präventive Maßnahmen, die zur Langlebigkeit der Lackschicht beitragen. Um Lackschäden und Kratzern vorzubeugen, ist es interessant zu wissen, wie diese überhaupt entstehen können. 
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‌Einige der häufigsten Ursachen für Schäden am Autolack sind:

• Steinschläge:
  Kleine Steine und Schmutz können von anderen Fahrzeugen aufgewirbelt werden und auf die Karosserie des Autos prallen. Dies kann zu kleinen Kratzern und Schäden im Lack führen.
• Unfälle:
  Damit sind nicht unbedingt die großen Zusammenstöße in hoher Geschwindigkeit gemeint. Viel öfter entstehen Schäden durch kleine Missgeschicke und Unachtsamkeit, etwa beim Ein- und Ausparken. Es reicht, an der Gehwegkante oder einem anderen Fahrzeug zu streifen, und schon hat man Schrammen an der Tür oder am Kotflügel. 
• Vogelkot:
  Vogelkot enthält Säuren, die den Lack beschädigen können. Wenn Vogelkot zu lange auf dem Auto bleibt, kann er den Lack angreifen und Schäden verursachen.
• Baumharz:
  Baumharz ist klebrig und kann schwer zu entfernen sein. Es enthält auch Säuren, die den Lack beschädigen können.
• UV-Strahlen:
  Das direkte Licht der Sonne kann den Lack ausbleichen und beschädigen. Die UV-Strahlen lassen Glanz und Farbe auf Dauer verblassen und machen die Lackschicht anfälliger für Abnutzung. 
• Schmutz und Staub:
  Schmutz und Staub können sich auf dem Lack ansammeln und Kratzer verursachen, wenn sie während der Reinigung nicht ordnungsgemäß entfernt werden. 
• Witterung:
  Regen, Schnee und Eis können den Lack auf Dauer angreifen und beschädigen. Insbesondere wenn die Lackschicht bereits Macken und Kratzer aufweist, können Witterungseinflüsse die Schäden verschlimmern und das Metall unter dem Lack angreifen.
• Falsche Pflege:
  Wird das Fahrzeug nicht regelmäßig oder unsachgemäß gereinigt, können Staubkörner und kleine Steine die Oberfläche zerkratzen. 

Da Lackschäden auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sind, gibt es auch mehrere Möglichkeiten, um ihnen vorzubeugen. Natürlich lassen sich Kratzer und Abnutzungen nie ganz vermeiden und auch der beste Lack wird mit der Zeit altern oder durch Umwelteinflüsse verblassen. Es gibt aber einige Tipps, wie man Lackschäden möglichst vermeiden kann:

1. Parken Sie, wann immer möglich, in einer geschlossenen Garage! So ist das Auto seltener Witterung ausgesetzt und zudem vor Schmutz geschützt. Zudem macht es Vandalismus unwahrscheinlicher.   
2. Verwenden Sie eine Schutzfolie auf der Karosserie, um den Lack vor Kratzern zu schützen! Diese Folien gibt es auch als Steinschlagschutz. 
3. Waschen Sie das Auto regelmäßig und verwenden Sie dabei ein sanftes Reinigungsmittel und ein weiches Tuch! Die Pflegemittel müssen immer zur Lacksorte passen und sachgemäß angewandt werden.   
4. Entfernen Sie Harz, Vogelkot und dergleichen immer sofort! So verhindern Sie, dass säurehaltige Stoffe die Lackschicht beschädigen. 
5. Fahren Sie immer vorausschauend! Eine vorsichtige Fahrweise und die Vermeidung von Hindernissen auf der Fahrbahn können das Risiko von Steinschlägen und anderen Unfällen verringern. 

Ist der Schaden bereits verursacht und Sie wollen Lackschäden an Ihrem Auto beheben, sollten Sie möglichst schnell handeln. Wie Sie bei der Schadensbehebung vorgehen, hängt vom Ausmaß und von der Art des Lackschadens ab. 
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‌Es gibt verschiedene Arten von Lackschäden am Auto. Dazu zählen:

• Kratzer:
  Eine der häufigsten Arten von Lackschäden sind Kratzer, die durch Steinschläge, Unfälle oder Vandalismus verursacht werden können. Kratzer können oberflächlich sein und nur den Klarlack betreffen oder aber alle Lackschichten bis zum Metall durchdringen.
• Dellen:
  Dellen im Lack können durch Zusammenstöße oder Stöße gegen harte Gegenstände entstehen. Meist betreffen die Dellen nicht nur die Lackschicht, sondern führen auch zur Verformung des metallischen Kernmaterials. Kleine Dellen werden durch verschiedene Methoden ausgebeult und der Lackschaden wird behoben. Bei größeren Dellen muss das betroffene Teil ersetzt werden.
• Rost:
  Rost tritt meist dann auf, wenn alle Lackschichten durchbrochen wurden und das Metall nicht mehr geschützt ist. Korrosionsschäden sind demnach Folgeschäden vorangegangener Beschädigungen wie Kratzer. Das metallische Material kommt in Berührung mit Feuchtigkeit, Rost entsteht.
• Ausbleichen:
  Ausbleichen tritt auf, wenn der Lack durch Witterungseinflüsse oder UV-Strahlung Farbe und Glanz verliert. Dieser oberflächliche Schaden kann meist mit einer einfachen Politur behoben werden.
• Lackabplatzer:
  Wenn der Lack von der Karosserie abplatzt bzw. abblättert und das Metall darunter freigelegt wird, müssen die betroffenen Stellen wie tiefe Kratzer zunächst geschliffen werden und dann mit entsprechender Grundierung, Farbe und Schutzschicht lackiert werden.
• Lackrunzeln:
  Diese Falten oder Wellen im Lack entstehen durch die falsche Anwendung von Farbe oder Lackierfehler. Nicht selten sind es DIY-Projekte von Laien, die zu solchen Fehlern und mehr Schäden in der Lackschicht führen. 
   

Wie erkennt man, ob man Kratzer selbst entfernen kann?

Nicht jeder Lackschaden ist eine für Laien geeignete Aufgabe. Ob Sie einen Kratzer im Autolack selbst beheben können, hängt von seinem Schweregrad ab. Prinzipiell gilt, dass oberflächliche Kratzer, die nur den Klarlack betreffen, zumeist von Laien selbst entfernt werden können. Geübte Heimwerker:innen können sich auch an Kratzern versuchen, die bis in den Basislack reichen. Liegt das Metall jedoch frei, ist die Lackreparatur definitiv eine Aufgabe für die Werkstatt. 
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‌Bevor Sie also ein Produkt zur Entfernung von Autokratzern besorgen und sich an die Arbeit machen, untersuchen Sie den Lackkratzer ganz genau! Fühlen Sie auch mit der Hand, wie tief und großflächig der Schaden ist! Auch besonders große Abnutzungen am Lack sollten immer der Fachwerkstatt überlassen werden.

Wollen Sie leichte Kratzer am Auto entfernen, können Sie möglicherweise selbst Hand anlegen. Für die Kratzerentfernung bei Ihnen zuhause können Sie verschiedene Methoden anwenden. Wichtig ist es, immer die passenden hochwertigen Produkte zu wählen. Für Selbstanwendungen eignen sich beispielsweise Lackstifte, Polituren sowie spezielle Lackreparatursets. Nicht geeignet sind hingegen diverse Hausmittel wie Nagellackentferner oder Zahnpasta.

Achtung:
Die folgenden Methoden zum Entfernen von Autokratzern eignen sich nur für oberflächliche Kratzer und sind als Erste-Hilfe-Maßnahmen zu verstehen. Im Zweifel oder bei substanziellen Schäden sollten Sie immer eine Fachwerkstatt aufsuchen.

Kratzer entfernen mit einem Lackstift

Das Entfernen von Kratzern am Auto mit einem Lackstift ist eine einfache Möglichkeit, kleinere Schäden am Lack auszubessern. Lackstifte sind für Kratzer und Co. geeignet, die in den Basislack reichen, das Metall aber noch nicht freilegen. 
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‌Die Kratzerentfernung mit einem Lackstift erfolgt in mehreren Schritten: 
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‌1) Reinigung der betroffenen Stelle: Bevor es an den Lack geht, wird das Auto gründlich gewaschen. Der Bereich mit den zu behandelnden Kratzern muss besonders sorgfältig gereinigt und getrocknet werden. Schmutz und Feuchtigkeit dürfen nicht unter die neue Lackschicht gelangen. 
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‌2) Lackstift gut schütteln: Das ist wichtig, damit die Farbe gut durchmischt ist und ein gleichmäßiges Ergebnis erzielt werden kann. 
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‌3) Lack auf den Kratzer auftragen: Der Lack wird mit dem Lackstift vorsichtig auf den Kratzer aufgetragen. Am besten beginnt man am Rand des Kratzers und arbeitet sich langsam in die Mitte vor. Es sollte darauf geachtet werden, den Lack nicht zu dick aufzutragen, um ein Überlaufen des Lacks zu vermeiden. 
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‌4) Lack trocknen lassen: Der neu aufgetragene Lack muss vollständig trocknen, bevor weitere Schichten aufgetragen werden. Die Trocknungszeit kann je nach Farbe und Umgebungstemperatur variieren, liegt aber in der Regel zwischen 15 und 30 Minuten. 
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‌5) Vorgang wiederholen: Falls notwendig, können weitere Schichten aufgetragen werden, um den Kratzer vollständig abzudecken. Wiederholt wird der Vorgang Schritt für Schritt, bis der Kratzer nicht mehr sichtbar ist. Die Trocknungszeit muss nach jeder neuen Schicht eingehalten werden! 
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‌6) Lack versiegeln: Sobald der Lack vollständig getrocknet ist und der Kratzer nicht mehr sichtbar ist, wird eine Schicht Klarlack aufgetragen. Das ist wichtig, um den Lack zu versiegeln und ihn vor weiteren Beschädigungen zu schützen.

Hinweis:
Es ist wichtig, einen Lackstift in der genauen Farbe Ihres Autos zu wählen, um sicherzustellen, dass die Reparatur nahtlos in den Rest des Lacks passt. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Farbe Sie benötigen, können Sie immer den Farbcode auf dem Auto oder in der Bedienungsanleitung überprüfen oder sich von Fachleuten beraten lassen.

Autokratzer polieren

Eine Politur kann dann angewandt werden, wenn die Kratzer nur oberflächlich sind und nicht über die Klarlackschicht hinausgehen. Wählen Sie eine Politur, die für Ihren spezifischen Autolack geeignet ist. Es gibt verschiedene Polituren, die für verschiedene Lacktypen, wie Klarlack oder Basislack, formuliert sind. 
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‌Die Politur erfolgt in mehreren Schritten: 
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‌1) Auto waschen: Das Auto muss gründlich gereinigt werden und die Oberfläche muss von Fremdkörpern befreit sein. Befinden sich noch Schmutzpartikel an der betroffenen Stelle, können diese in Verbindung mit der Politur den Lack noch mehr zerkratzen. 
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‌2) Politur auftragen: Eine kleine Menge Politur wird auf ein weiches Tuch oder einen Applikator aufgetragen. Man beginnt am Rand des Kratzers und arbeitet sich vorsichtig in kreisenden Bewegungen in Richtung Mitte des Kratzers vor. Wichtig ist, nicht mit zu viel Druck zu arbeiten und die Politur gleichmäßig aufzutragen. 
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‌3) Oberfläche polieren: Die Oberfläche des Kratzers wird mit dem Tuch oder Applikator poliert, bis der Kratzer vollständig entfernt ist. Poliert wird in kreisenden Bewegungen. 
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‌4) Politurreste entfernen: Nachdem die Kratzer behandelt wurden, entfernt man die Politurreste mit einem sauberen, weichen Tuch. Alle Rückstände müssen gründlich entfernt werden. 
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‌5) Lack versiegeln: Zum Schluss kann die betroffene Stelle neu versiegelt werden, um den Lack vor weiteren Schäden zu schützen. Dafür verwendet man speziellen Klarlack oder eine Lackversiegelung und trägt diese in dünnen Schichten auf.

Lackreparaturset anwenden

Ein Lackreparaturset kann eine einfache und günstige Möglichkeit sein, um Kratzer am Auto auszubessern. Die Anwendung des Reparatursets erfolgt in mehreren Schritten: 
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‌1) Auto waschen: Das Auto muss gründlich gewaschen werden und insbesondere die betroffene Fläche muss vollständig von Schmutz und Fremdkörpern befreit sein. Ansonsten kann die Politur den Schmutz einreiben und die Lackschicht noch mehr zerkratzen. Ein weiteres Problem wäre, wenn sich Schmutz und Feuchtigkeit unter der neuen Lackschicht sammeln. 
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‌2) Oberfläche glätten: Im Set ist ein Schleifpapier oder ein Schleifblock enthalten, um den Bereich rund um den Kratzer zu glätten und ihn vorzubereiten. Der Bereich muss vorsichtig geschliffen werden, bis die Oberfläche glatt und eben ist. 
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‌3) Lack auftragen: Der Farblack wird vorsichtig auf den Kratzer aufgetragen. Dazu wird der im Set enthaltene Applikator oder ein feiner Pinsel verwendet. Der Lack wird in dünnen Schichten aufgetragen, die zwischendurch trocknen müssen. 
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‌4) Lack polieren: Wenn der Farblack vollständig getrocknet ist, wird das im Set enthaltene Poliermittel verwendet, um den Bereich zu polieren und den Glanz der Oberfläche wiederherzustellen. Das Poliermittel wird mit einem weichen Tuch in kreisenden Bewegungen eingearbeitet, bis das gewünschte Ergebnis erzielt ist. 
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‌5) Lack versiegeln: Zum Schluss kann die betroffene Stelle neu versiegelt werden, um den Lack vor weiteren Schäden zu schützen. Dafür verwendet man speziellen Klarlack oder eine Lackversiegelung und trägt diese in dünnen Schichten auf.

Autokratzer nicht mit Hausmittel entfernen

Es ist nicht empfehlenswert, Kratzer im Autolack mit Hausmitteln zu entfernen, da diese Methoden möglicherweise den Lack weiter beschädigen können. Viele Hausmittel, wie Zahnpasta, Backpulver oder sogar Essig, enthalten abrasive Substanzen, die den Lack weiter zerkratzen oder angreifen können. Dies kann dazu führen, dass der Schaden am Lack noch größer wird. 
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‌Was viele zudem nicht wissen: Hausmittel können den Farbton des Lacks verändern. Einige Mittel wie beispielsweise Aceton oder Alkohol können dazu führen, dass der reparierte Bereich sichtbar ist und sich vom Rest des Lacks abhebt. 
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‌Bei der Verwendung von Hausmitteln gibt es keine Garantie, dass der Kratzer vollständig entfernt wird oder das Ergebnis zufriedenstellend ist. Im Gegenteil kann es sein, dass der Kratzer dadurch noch sichtbarer wird. 
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‌Es gibt professionelle Methoden und Produkte, die speziell dafür entwickelt wurden, Kratzer im Autolack zu entfernen. Diese sind effektiver und sicherer als Hausmittel und liefern in der Regel bessere Ergebnisse. Aus diesen Gründen ist es am besten, Kratzer im Autolack mit professionellen Produkten oder von Fachleuten entfernen zu lassen, um weitere Schäden zu vermeiden und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Die professionell ausgebildeten Lackierer:innen oder Kfz-Mechaniker:innen können selbst tiefe Kratzer am Auto entfernen. Diese müssen zumeist mit einer speziellen Spachtelmasse ausgefüllt und neu lackiert werden. 
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‌Tiefe Kratzer am Auto sollte man am besten beim Profi entfernen lassen. Dank der Smart-Repair-Methode lassen sich kleinere Lackschäden und Schrammen schnell, punktuell und relativ preiswert ausbessern. Eine weitere Möglichkeit ist die Beilackierung mit einer Airbrush-Pistole. Allerdings wird der Schaden dort nur aufgefüllt und die Oberfläche glattgeschliffen. Im schlimmsten Fall kann der Schaden durch Umwelteinflüsse nach einigen Wochen wieder sichtbar werden. 
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‌Für einen langanhaltenden Effekt sollte man daher Autokratzer von Profis entfernen lassen. Dafür wird in der Regel das komplette Bauteil ausgebaut und neu lackiert. Das ist allerdings auch mit höheren Kosten verbunden. Egal, ob man auf Smart Repair oder eine Neulackierung setzt – in jedem Fall sollte man die Schäden vor der Reparatur ausreichend dokumentieren und einen Kostenvoranschlag verschiedener Werkstätten einholen, denn die Preisunterschiede können je nach Betrieb und Standort erheblich sein. 
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‌Über das Suchportal können Sie Lackierer:innen oder eine Kfz-Werkstatt in Ihrer Nähe ausfindig machen und Angebote vergleichen.

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