Balkonsanierung – wie Sie Ihren Balkon restaurieren und neu gestalten

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In einem Balkon steckt mehr Potenzial, als man meinen mag. Mit ein paar grundlegenden Sanierungsmaßnahmen und Gestaltungselementen schaffen Sie sich ihren eigenen modernen Erholungsraum im Freien.

Ein sanierter Balkon auf dem ein Mann sitzt und entspannt.
von Monica Silvestre über Pexels

Warum den Balkon sanieren?

Ein Balkon ist das ganze Jahr über den verschiedensten Witterungs- und Umweltbedingungen ausgesetzt. Um diesen zu trotzen, muss der Balkon statisch und substanziell verschiedene Ansprüche erfüllen – und nach einer gewissen Zeit grundsaniert werden. Das ist wichtig, um Probleme wie Feuchtigkeitsschäden auf Dauer zu vermeiden. 

Undichte Balkonelemente sind häufig (mit-)verantwortlich für Wasserschäden an und in Hauswänden. Im schlimmsten Fall können Mängel entstehen, die die Tragfähigkeit der Konstruktion beeinträchtigen und die Sicherheit am Balkon gefährden. Bei offensichtlichen Wasserschäden oder Rissen in der Fassade sollte der Balkon umgehend professionell saniert werden. Auch die Dichtungen sollten Sie regelmäßig kontrollieren. Haben sich im Balkonboden Sprünge gebildet, sollten die Fliesen oder Dielen ausgetauscht werden. 

‌Neben einer Sanierung zum Substanzerhalt gibt es heute zahlreiche Renovierungsmöglichkeiten für den Balkon, die diesen optisch verschönern oder mit bestimmten Gestaltungselementen zugänglicher und gemütlicher machen. Von Sitzbänken mit Sonnenschutz über Pools und Saunas bis hin zu angelegten Minigärten: In einem Balkon steckt mehr Potenzial, als man auf den ersten Blick meinen würde. Nicht jedem Menschen steht ein Grundstück oder ein kleiner Garten zur Verfügung. Glücklicherweise kann man mit etwas Kreativität jeden noch so kleinen Balkon in eine schicke und komfortable Outdoor-Oase verwandeln.


Sanierungsmaßnahmen am Balkon

Der Balkon als Außenbau soll Jahrzehnte überstehen und besteht daher üblicherweise aus besonders robusten und langlebigen Materialien wie Stahl, Aluminium oder Beton, aber auch aus imprägniertem Holz. Dass der Balkon nach Jahren dennoch sanierungsbedürftig ist, ist ganz natürlich und nicht zu vermeiden. Während das Grundgerüst lange besteht, sind es meist Elemente der Außenfassade, die häufiger erneuert werden müssen. Übliche Sanierungsmaßnahmen am Balkon betreffen: wasserundichte Fugen und Abdichtungen, Schäden am Bodenbelag (z.B. Fliesensprünge) sowie Korrosionsschäden an metallischem Material.


Balkonabdichtung

Ein Balkon muss stets ausreichend vor Regen und Feuchtigkeit geschützt sein. Damit ist nicht nur die Überdachung gemeint, die in manchen Fällen zum Regenschutz beitragen kann. Viel essenzieller ist es, dass der Balkon an Kanten und Fugen ordentlich abgedichtet ist. Ist dies nicht der Fall bzw. ist die Abdichtung bereits veraltet, sollte man schnellstmöglich den Balkon abdichten. Undichte Stellen riskieren Feuchtigkeitsschäden und in weiterer Folge eine Beeinträchtigung der Baustatik. In extremen Fällen kann der Außenbereich nicht mehr betreten werden und muss umfangreich saniert oder sogar abgerissen und neu gebaut werden. Halten Sie die Dichtung Ihres Balkons also im Auge, um solch einen Extremfall zu meiden. 

‌Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Mittel, um einen Balkon abzudichten. Einige Beispiele sind:

  • Bitumenschweißbahnen:
    Bei der Bitumenschweißbahn wird ein Trägermaterial beidseitig mit Bitumen beschichtet. Zum Verlegen wird das Bitumen dann mit einem Propangasbrenner erhitzt und typischerweise in mehreren Bahnen überlappend miteinander verschweißt.
  • EPDM-Folie:
    Diese Folien aus Kunststoff haben den Vorteil, dass sie in einem Stück und nicht in einzelnen Bahnen verlegt werden können. Damit entfällt aufwendiges Zusammenschweißen. Noch ein Vorteil ist, dass die Folie sehr elastisch und dabei extrem widerstandsfähig ist. Gleichzeitig lässt sie sich mit einem Kleber recht einfach auf den Untergrund auftragen und hält sogar auf alten Bitumenbahnen.
  • Dichtschlamm:
    Abdichtungen gibt es natürlich auch als flüssiges Material, das bei der Anwendung gespritzt oder gestrichen wird. Dichtschlamm ist ein Gemisch aus Zement und Kunststoff und kann einfach mit einem Pinsel und etwas Wasser aufgetragen werden.
  • Flüssigkunststoff:
    Auch hier handelt es sich um einen Dichtungsanstrich, der in der Anwendung jedoch etwas komplizierter ist als etwa der Dichtschlamm. Flüssigkunststoff kann in einem bestimmten Verfahren auch als eigener Bodenbelag angewandt werden. Ob als Anstrich oder Belag – hier ist es essenziell, dass der Untergrund vollständig sauber und geglättet ist.
     

Balkonfliesen und Bodenbelag

Ein wichtiger Bestandteil einer gut ausgestatteten Balkonkonstruktion ist der Boden. Der Bodenbelag muss aus wasserfestem und frostsicherem Material bestehen. Es gibt verschiedene Balkonbodenarten, die diesen Ansprüchen gerecht werden:

  • Flüssigkunststoffboden:
    Balkonböden aus Flüssigkunststoff sind Abdichtung und Bodenbelag zugleich und sehr langlebig. Dafür ist diese Bodenart umso komplizierter in der Montage und fordert die Fähigkeiten eines professionellen Betriebs. Denn zuerst muss der Untergrund gründlich gesäubert und geglättet werden. Eine gute Vorbehandlung ist zwar auch bei den anderen Methoden wichtig, bei Flüssigkunststoff aber essenziell. Dann kommt in der Regel eine erste Schicht des Kunststoffs auf den Balkonboden. Doch damit ist es noch nicht getan. Ein Armierungsvlies und eine weitere Kunststoffschicht plus Versiegelung beugen der Rissbildung vor und machen die Beschichtung immun gegen kratzende Stuhlbeine auf dem Balkon.
  • Balkonfliesen:
    Moderne Balkonfliesen schaffen ein gemütliches Ambiente und sind in vielen Hinsichten vorteilhaft. Balkonfliesen gibt es in diversen Ausführungen, Materialien und Designs zur Auswahl. Möchten Sie Ihren Balkon mit einem neuen Bodenbelag ausstatten, sind Balkon- und Terrassenfliesen besonders empfehlenswert. Das liegt vor allem an den besonderen Eigenschaften, die Balkonfliesen mitbringen. In der Regel sind Bodenfliesen für den Balkon sowohl frostsicher als auch strapazierfähig. Dazu lassen sich Balkonfliesen sehr einfach reinigen und zeigen eine immense Langlebigkeit. Einmal angeschafft, brauchen Sie sich mit Balkonfliesen jahrelang keine Gedanken mehr über einen neuen Bodenbelag zu machen. Sie können auf moderne Varianten wie Holzoptik oder Natursteinoptikfliesen zurückgreifen oder sich für klassische Fliesen aus (Natur-)Stein entscheiden. Bei den Formen, Farben und auch Mustern gibt es kaum Grenzen.
  • Balkondielen:
    Es müssen nicht unbedingt Fliesen sein. Wem Holzböden gefallen, für den sind möglicherweise Balkon- bzw. Terrassendielen die richtige Wahl. Die Bodendielen für draußen gibt es in jeder geeigneten Holzart. Üblich sind elastische und bruchfeste Sorten wie Kiefer und Lärche, aber auch Bambus. Die Holzdielen werden zudem immer imprägniert und behandelt. Die hölzerne Oberfläche ist mit etwas Pflege lange haltbar und zudem barfußfreundlich, da das Material angenehm ist und sich im Sommer nicht zu sehr erhitzt. Eine immer beliebter werdende Alternative zu klassischen Holzdielen sind WPC-Dielen. Hier handelt es sich um Terrassendielen, die aus Holzfaser und Kunststoff bestehen. Die Holzoptik und die angenehme Oberfläche bleiben so erhalten. Diese Dielen haben überdies eine besonders lange Lebensdauer.  

Hinweis:
Um Sprünge und Risse im Balkonboden langfristig zu vermeiden, kann eine sogenannte Entkoppelung sinnvoll sein. Fliesen, die direkt auf dem Balkonboden verlegt und fest verklebt wurden, haben keine Bewegungsfreiheit. Da sich die Fliesen durch Witterung und Temperaturunterschiede leicht bewegen, kommt es zu Rissen. Durch die kann wiederum Wasser eindringen und in der Folge werden weitere Schäden am Balkon verursacht. Genau dies wird durch die Entkopplungsmatte als mittlere Schicht zwischen Balkon und Fliesen verhindert.


Korrosionsschäden am Balkon

Sind am Balkon Korrosionsschäden entstanden, waren vermutlich davor bereits Feuchtigkeitsschäden vorhanden oder am Entstehen. Korrosion am Balkon sollte normalerweise durch Dichtungen sowie durch ein Regenabflusssystem und eventuell durch eine Überdachung verhindert werden. 

‌Finden Sie also starke Korrosionsschäden auf Ihrem Balkon, vor allem am Boden, besteht mit ziemlicher Sicherheit bereits ein Wasserschaden bzw. undichte Stellen. Häufig ist eine komplette Sanierung bzw. Erneuerung notwendig. Besonders Balkone, die vor 1970 erbaut wurden, sind Jahrzehnte später von starkem Rost betroffen und müssen vom Fachbetrieb, z.B. einem Dachdecker-, Maurer- oder Terrassenbaubetrieb, behandelt werden. Über die Suchleiste können Sie einen passenden Anbieter in Ihrer Nähe ausfindig machen. Im Portal sind zertifizierte Firmen aus ganz Deutschland verzeichnet.

Kleinere Rostschäden an der Oberfläche der Außenfassade kann man hingegen entfernen. Mit einem Rostentferner wird der Rost an den entsprechenden Stellen einfach wegpoliert. Das Material sollte man danach gut reinigen und imprägnieren.


Balkon und Geländer anbauen

Muss der Balkon abgerissen werden oder ist noch gar keiner vorhanden, kann ein neuer Balkon angebaut werden. Was viele nicht wissen: Es ist inzwischen bei fast allen Häusern und Wohnungen möglich, einen Balkon nachzurüsten – auch bei Mietwohnungen. 

‌Es ist in jedem Fall sinnvoll, professionelle Handwerker:innen und/oder Architekt:innen zurate zu ziehen, die in Sachen Balkonbau geschult sind und die Lage vor Ort genügend einschätzen können. Architekt:innen können den geplanten Balkonanbau passend zum Haus und den örtlichen Gegebenheiten planen und unterstützen Sie bei notwendigen Baugenehmigungen

‌Häufig günstig sind zudem Angebote diverser Metall- und Holzbauunternehmen. Neben standardisierten Lösungen für den Balkonanbau bieten diese auch individuelle Lösungen an. So können Bauherr:innen über das Material entscheiden – Holz, Stahl oder Aluminium – und ein Design wählen.

Die einfachste und damit häufig günstigste Variante für einen Balkonanbau ist der selbst tragende, vorgestellte Balkonanbau. Bei diesem tragen Stützen vor dem Haus das Gewicht. Der Vorteil: Dank der eigenständigen Bauweise sind nur wenige Verankerungspunkte an der Fassade notwendig, was den Balkonanbau von der Statik des Hauses unabhängig macht. So lässt sich der Balkonanbau schnell und kostengünstig installieren. 

‌Natürlich lässt sich ein Balkonanbau auch direkt an der Fassade realisieren. Diese Form von Balkonanbau ist vor allem dann sinnvoll, wenn sich der neue Balkon später über einer Hofeinfahrt oder an einer anderen Stelle befinden soll, an der Stützen stören. Bei solch einem Balkonanbau ohne Stützen wird der neue Balkon an die Fassade „gehängt". An der Wand befestigte Träger nehmen hier das Gewicht des Balkonanbaus auf. Wichtigste Voraussetzung dieses Balkontyps ist ein stabiles und intaktes Mauerwerk

‌Wer gänzlich auf Träger verzichten möchte, kann alternativ dazu den Balkon unsichtbar befestigen. Hier werden die Träger in einer Geschossdecke verankert. Für diesen Balkonanbau ist jedoch eine massive Betondecke oder eine andere stabile Decke zwingend notwendig.


Balkonanbau: Kosten und Dauer

Je nach verwendetem Material, Bauart und Anzahl der geplanten Balkone können sehr unterschiedliche Kosten entstehen. Eine genaue Summe für den Balkonanbau kann daher nur der konkrete Dienstleister nennen. 

‌Ausschlaggebende Punkte, die den Endpreis beeinflussen, sind:

  • Anzahl und Größe der gewünschten Balkone
  • Art der Materialien
  • Art der Konstruktion
  • Montagekosten  

Auch eventuell anfallende Kosten für eine:n Architekt:in oder notwendige Durchbrucharbeiten für eine neue Balkontür (falls diese beim Balkonanbau zusätzlich realisiert werden muss) und Sonderposten wie Überdachungen, Sichtschutz oder eine Treppe zum Balkon beeinflussen die Kosten für den Balkonanbau. In der Gesamtheit summieren sich die Kosten für den Balkonanbau recht schnell. Rechnen Sie mit mindestens mehreren tausend Euro pro Balkon. 

‌Sind die Kosten für den Balkonanbau geklärt, die notwendige Baugenehmigung erbracht und der Auftrag vergeben, kann es meistens zügig mit dem Balkonanbau losgehen. Je nach Ausführung und Vorarbeit lässt sich ein Balkonanbau schon innerhalb weniger Stunden – auf jeden Fall innerhalb weniger Tage – realisieren. Meistens ist dabei kein teures Baugerüst für den Balkonanbau notwendig.


Balkongeländer anbauen

Ein Balkon ist erst mit einem passenden Geländer komplett. In erster Linie ist ein Balkongeländer für die Sicherheit zuständig, damit keine Absturzgefahr beim Betreten des Balkons besteht. Zugleich kann es auch einen Zweck als Sichtschutz erfüllen. 

‌Darüber hinaus erfüllt ein Geländer aber auch dekorative Zwecke und trägt maßgeblich zum ästhetischen Gesamteindruck des Balkons, aber auch der Hausfassade bei. Während ein Balkongeländer aus Holz rustikal und gemütlich wirkt, verleiht ein Metallgeländer aus Schmiedeeisen Ihrem Balkon eine romantisch-elegante Note. Aluminiumgeländer wirken vor allem in Verbindung mit Glaselementen sehr modern. 

‌Kann man ein Balkongeländer selbst bauen? Grundsätzlich gilt: Jeder Balkon unterliegt der Baugenehmigungspflicht, die Sie vorab einholen müssen. Davon unabhängig dürfen Sie auch als Laie Ihr Balkongeländer selbst aufbauen und montieren. Hierbei hat aber der Sicherheitsaspekt den größten Vorrang, denn für die Sicherheit sind Sie persönlich verantwortlich, wenn Sie Ihr Balkongeländer selbst bauen. Planen Sie das Bauvorhaben besser einmal zu viel als zu wenig detailliert durch – vor allem dann, wenn Kinder und Haustiere in Ihrem Haushalt leben, die im besonderen Maße auf ein stabiles und korrekt montiertes Balkongeländer angewiesen sind. Auch wenn Sie das Geländer eventuell selbst aufbauen dürfen, müssen Sie das Vorhaben immer mit Fachleuten gemeinsam planen, damit das Amt die Genehmigung erteilen kann.


Balkon neu gestalten und modernisieren

Sind grundlegende Sanierungsarbeiten erledigt, kann man der Kreativität freien Lauf lassen und den Balkonbereich gestalten. Vor allem für Menschen ohne Garten ist der Balkon oft die einzige Möglichkeit, auch daheim ein bisschen Sonnenschein zu genießen. Auf einem Balkon ist alles möglich, was seine Statik zulässt. Auf jedem noch so kleinen Balkon passt zumindest ein kleiner Sitzbereich sowie ein paar Pflanzen. Mit etwas Grün und Deko nach Ihrem Geschmack können Sie sich einen gemütlichen Erholungsraum im Freien schaffen. 

‌Einige Beispiele, mit welchen Elementen Sie Ihren Balkon gestalten können, sind:

  • Sonnenschutz:
    Bei immer heißer werdenden Sommern ist ein schattiges Plätzchen im Außenbereich für viele Menschen nicht nur angenehm, sondern notwendig. Natürlich können Sie sich einfach einen klassischen Sonnenschirm besorgen. Diese gibt es heute in schicken Designs. Auch Markisen sind aber aufgrund ihres leichten Gewichts für jeden Balkon geeignet. Die Terrassenmarkisen können oberhalb oder seitlich (Seitenmarkise) am Balkonbereich angebracht werden. Markisen sind praktisch, da sie sich ein- und ausfahren lassen und der Schattenplatz so beliebig angepasst werden kann. Einige Modelle sind zudem auch als Regenschutz geeignet. Zieht ein Sturm auf, sollte eine Markise aber immer möglichst eingerollt sein, um keine Angriffsfläche für starken Wind und Blitze zu bieten.
  • Sitzgarnituren:
    Auch Sitzgarnituren gibt es in vielen schicken Designs und tragen zum Komfort am Balkon bei. Balkonsitzgarnituren gibt es in allen Ausführungen. Bei den Möbeln muss darauf geachtet werden, dass diese spezifisch für den Outdoorbereich gemacht sind. Sitzgarnituren für den Balkon müssen witterungsbeständig sein. Ansonsten können Sie sich für Stühle, Sitzbänke und Tische ganz nach Ihrem Geschmack entscheiden. Bei einem regengeschützten Balkon und genügend Fläche können Sie sich auch für ein Gartensofa entscheiden. Ist Ihr Balkon nicht überdacht, können Sie sich eine passende wasserfeste Abdeckplane besorgen.
  • Gartenelemente:
    Auch auf einem einfachen Balkon muss nicht auf Grün verzichtet werden. Mit den richtigen Pflanzenbehältnissen und etwas Planung können Sie am Balkon Ihren eigenen Minigarten schaffen. Von Blumenziergärten bis hin zu Kräuter- und sogar Gemüsegärten ist alles möglich. Natürlich reichen auch einige Zierpflanzen in Töpfen. Ein wenig Grün steigert die Stimmung und lässt den Balkon einladend wirken.
  • Regentonnen und Whirlpools:
    Auf massiveren Balkonen mit genügend Tragkraft sind sogar größere Wasserbehältnisse möglich. Haben Sie einen kleinen Garten am Balkon, können Sie darüber nachdenken, eine kleine Regentonne aufzustellen. Dies ließe sich auch ideal in das Regenrinnensystem integrieren. In manchen Fällen ist es theoretisch sogar möglich, einen Whirlpool am Balkon aufzustellen. Dies sollte aber in jedem Fall mit einem/einer Statiker:in abgeklärt werden.
  • Sauna:
    Ein Balkon kann der ideale Standort für die eigene Sauna sein. Sie können entweder einfach eine Fertigsauna aufstellen oder aber eine individuelle Balkonsauna von Architekt:innen anfertigen lassen.  

Achtung:
Was und wie viel Sie auf Ihren Balkon stellen können, hängt von dessen Tragfähigkeit ab. Bei großen Elementen wie Pools, Geräteschränken, aber auch bei massiven Sitzgarnituren sollten Sie Ihr Vorhaben mit einem/einer Statiker:in abklären.

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