Risse im Außenputz ausbessern – Bausubstanz erhalten
Risse im Außenputz sollte man unbedingt zeitnah ausbessern lassen, denn der Außenputz ist eine wichtige Komponente der Gebäudehülle und erfüllt sowohl dekorative als auch funktionale Zwecke. Als äußere Schicht schützt der Außenputz die Gebäudestruktur vor Witterungseinflüssen wie Regen, Schnee, Sonne und Wind und trägt außerdem zur Wärmedämmung bei. Gleichzeitig ist der Außenputz im Hinblick auf die Gestaltung des äußeren Erscheinungsbilds eines Gebäudes relevant.
Es gibt verschiedene Arten von Außenputz, beispielsweise mineralische Putze und Kunstharzputze. Unabhängig von der Art des Putzes ist eine regelmäßige Wartung und Pflege erforderlich, um die Langlebigkeit und Funktionstüchtigkeit der Gebäudehülle zu gewährleisten. Ein turnusmäßiges Reinigen und Überprüfen der Fassade auf Schäden oder Risse ist empfehlenswert, um bereits kleine Beschädigungen zu erkennen und zu beheben, bevor sie sich zu ernsthaften Problemen entwickeln.
Verschiedene Arten von Außenputz
Es gibt unterschiedliche Arten von Außenputz, mit denen Gebäudefassaden gestaltet und geschützt werden. Die Wahl des zum Gebäude passenden Putzes hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Bauweise, dem Klima und der gewünschten Ästhetik.
Am häufigsten werden folgende Putzarten verwendet:
- Kalkputz
- Zementputz
- Silikonharzputz
- Mineralputz
Kalkputz
Kalkputz ist eine traditionelle Artvon Putz, die seit Jahrhunderten verwendet wird, um Innen- und Außenwände von Gebäuden zu verkleiden. Diese Putzart besteht hauptsächlich aus Kalk, Sand und Wasser und wird in mehreren Schichten auf die Wände aufgetragen.
Kalkputz ist ein ökologisch nachhaltiges Baumaterial, da er aus natürlichen Rohstoffen hergestellt wird. Mit Kalkputz behandelte Wände sind besonders atmungsaktiv, sodass Feuchtigkeit leichter entweicht und somit Feuchtigkeitsschäden vermieden werden. Kalkputz überzeugt zudem durch eine gute Wärmeisolierung. Im Winter wirkt die Putzschicht wärmespeichernd und im Sommer bleibt das Innere des Gebäudes länger angenehm kühl.
Ein weiterer Vorteil von Kalkputz ist seine Flexibilität. Kalkputz ist in der Lage, minimale Bewegungen in den Wänden aufzunehmen, die durch Temperatur- oder Feuchtigkeitsschwankungen verursacht werden, ohne zu reißen oder zu brechen. Darüber hinaus verfügt Kalkputz über eine natürliche Resistenz gegen die Besiedelung mit Schimmelpilzen und Algen. Das hat wiederum positive Effekte auf das Aussehen sowie die Haltbarkeit der Putzschicht.
Kalkputz lässt sich einfach verarbeiten und schnell auf jedem Untergrund auftragen und ist deshalb geeignet, um damit Beton, Ziegel, Stein oder ein Wärmedämmverbundsystem zu verputzen. Diese Putzart ist in einer Vielzahl von Farben und Strukturen erhältlich und kann problemlos an individuelle Gestaltungswünsche angepasst werden.
Zementputz
Zementputz ist ebenfalls ein beliebtes Baumaterial, um Wände zu verputzen. Dieser Putz wird aus einer Mischung aus Zement, Sand und Wasser hergestellt und ist sehr widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse und mechanische Belastungen.
Zementputz ist in der Regel härter und dichter als andere Arten von Außenputz, was ihn zu einer guten Wahl für stark beanspruchte Oberflächen macht. Da Zementputz außerdem wasserabweisend ist, eignet sich der Putz sehr gut für Gebäude in feuchten Klimazonen. Zementputz lässt sich schnell auf jeden Untergrund auftragen.
Eine der größten Stärken von Zementputz ist seine Haltbarkeit. Die Putzschicht hält üblicherweise jahrzehntelang und ist resistent gegen Risse, Absplitterungen und andere Schäden. Zementputz ist des Weiteren sehr pflegeleicht und kann relativ einfach mit einem feuchten Tuch oder einer Bürste gereinigt werden.
Ein weiterer Pluspunkt von Zementputz ist seine Vielseitigkeit. Zementputz ist in verschiedenen Oberflächenstrukturen und Farben verfügbar und kann daher nahezu an jeden architektonischen Stil angepasst werden. Sehr beliebt ist die Kombination von relativ schlichtem Zementputz mit anderen Materialien wie Natursteinen oder Fliesen, womit ein individuelles Erscheinungsbild erzielt wird.
Es gibt jedoch auch einige Nachteile von Zementputz. Dieser Putz ist im Vergleich zu anderen Arten weniger atmungsaktiv. Dadurch sammelt sich schneller Feuchtigkeit an den Innenseiten der Wände, was zu Schimmel und anderen Feuchtigkeitsschäden führen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass Zementputz aufgrund seiner Härte und Dichte weniger flexibel ist als andere Putzarten. Bei heftigeren Erschütterungen oder mechanischen Einwirkungen ist die Gefahr der Rissbildung deswegen höher.
Silikonharzputz
Silikonharzputz ist eine weitere beliebte Option für die Verkleidung von Innen- und Außenwänden. Dieser Putz wird aus Silikonharz, mineralischen Füllstoffen, Pigmenten und Bindemitteln angemischt.
Ein großer Vorteil von Silikonharzputz ist seine enorme Witterungsbeständigkeit. Silikonharzputz ist sehr beständig gegen Feuchtigkeit, UV-Strahlung, Temperaturschwankungen und andere Umweltfaktoren. Aus diesem Grund behält der Außenputz seine Farbe und Oberflächenbeschaffenheit auch unter extremen Bedingungen und ist langlebiger als andere Putzarten.
Silikonharzputz ist darüber hinaus sehr atmungsaktiv und lässt Feuchtigkeit aus dem Inneren der Wände besonders schnell entweichen. Dadurch wird die Bildung von Schimmel und anderen Feuchtigkeitsschäden verhindert. Der Putz ist außerdem wasserabweisend, sodass die Gefahr von sichtbaren Wasserschäden verringert wird.
Silikonharzputz ist zudem pflegeleicht. Bei Bedarf lässt sich die Fassade reinigen. Ein weiterer Vorteil von Silikonharzputz ist seine Flexibilität. Er ist robuster gegen Risse und Verformungen als andere Putzarten.
Allerdings hat Silikonharzputz auch einige Nachteile. Er ist etwas teurer als andere Arten von Putz und das Verarbeiten von Silikonharzputz ist schwieriger und erfordert eine spezielle Technik.
Mineralputz
Mineralputz besteht aus mineralischen Bestandteilen wie Kalk, Sand und Zement. Alle Putze, die ein mineralisches Bindemittel enthalten, werden als Mineralputz bezeichnet, somit zählt auch der Kalkputz zu den Mineralputzen. Mit Mineralputz werden sowohl Innen- als auch Außenwände verkleidet.
Ein großer Vorteil von Mineralputz ist seine Nachhaltigkeit. Mineralputz ist eine umweltfreundliche Wahl, da er aus natürlichen, mineralischen Bestandteilen hergestellt wird und keine schädlichen Chemikalien enthält. Der Putz ist zudem sehr langlebig und in der Regel länger haltbar als andere Putzarten.
Mineralputz zeichnet sich auch dadurch aus, dass er diffusionsoffen ist und deswegen atmungsaktive und feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften besitzt. Feuchtigkeit kann leichter aus den Wänden entweichen, sodass die Gefahr der Besiedelung mit Schimmelpilzen und von Feuchtigkeitsschäden reduziert wird.
Mineralputz ist flexibel, neigt kaum zu Verformungen oder Rissen und kann als dickere Unterputzschicht, aber auch als dünne Oberputzschicht verwendet werden. Diese Putzart ist ebenfalls in vielen Farben und Oberflächenbeschaffenheiten verfügbar und lässt sich reinigen. Sie können ohne Probleme eine Wand streichen, die mit Mineralputz verputzt wurde.
Nachteilig sind die höheren Kosten und die Tatsache, dass Mineralputz ähnlich wie Silikonharzputz nicht so einfach zu verarbeiten ist.
Wie entstehen Risse im Außenputz?
Risse im Außenputz sind ein häufiges Problem, das durch verschiedene Faktoren verursacht wird. Da die Risse Eintrittspforten für Feuchtigkeit, Schimmel und Schmutz bilden, ist es wichtig, möglichst rasch zu handeln und die Risse im Mauerwerk auszubessern. Darüber hinaus deuten Risse im Außenputz oft auf Probleme im Gebäude hin.
Häufige Ursachen für Risse im Außenputz:
- Bewegungen des Gebäudes
- Fehlerhafte Konstruktion
- Feuchtigkeit
- Alterungsprozess
- Setzungen im Boden
Bewegungen des Gebäudes
Wenn sich ein Gebäude aufgrund von Setzungen, Bewegungen oder Erschütterungen ausdehnt oder zusammenzieht, kann dies zu Rissen im Außenputz führen. Derartige, kaum wahrnehmbare Bewegungen werden beispielsweise durch minimale Bodenbewegungen, Temperatureinflüsse, Veränderungen des Feuchtigkeitsniveaus oder Vibrationen verursacht. Darüber hinaus resultieren diese Bewegungen teilweise von den beim Bau verwendeten Metallbauteilen. Dehnen sich beispielsweise Stahlträger aufgrund von Erwärmung aus, kann dies zum Reißen der Putzschicht führen. Weitere Ursachen von Bewegungen des Gebäudes sind Extremwetterlagen wie Stürme oder Starkregen.
Fehlerhafte Konstruktion
Baumängel und Fehler in der Bauausführung von Konstruktionsdetails können zu Rissen im Außenputz führen. Dazu zählen eine unsachgemäße Verankerung von Bauelementen, eine mangelhafte Dämmung, die schlechte Befestigung von Putzträgern und die Verwendung von Putzmörtel minderwertiger Qualität. Beim Auftragen der Putzschicht kann es ebenfalls zu Fehlern kommen, die später wiederum zu Rissen im Außenputz führen. Setzrisse im Außenputz entstehen aufgrund einer konstruktionsbedingten ungleichen Lastenverteilung.
Feuchtigkeit
Wenn Wasser in den Außenputz eindringt, kann dies Risse verursachen. Feuchtigkeit dringt aus mehreren Gründen in die Außenputzschicht ein: Leckagen, unzureichende Drainage oder schlechte Abdichtung des Mauerwerks, der Fenster oder der Türen sind häufige Ursachen.
Alterungsprozess
Im Laufe der Zeit wird der Außenputz wegen natürlicher Alterung oder Einwirkens ätzender Substanzen anfälliger für das Entstehen von Rissen. Witterungseinflüsse wie Regen, Schnee, Wind und Sonneneinstrahlung können den Putz ebenso spröde werden lassen wie Smog und die Emissionen chemischer Fabriken.
Setzungen im Boden
Der Boden unter dem Gebäude ist ebenfalls ständigen Veränderungen ausgesetzt, die mehr oder weniger stark sind. Diese Setzungen im Boden führen zu Setzrissen im Außenputz. Für die Bodenbewegungen gibt es verschiedene Ursachen: Bodenverdichtung, sinkende Böden, Abtragungen oder Hangbewegungen reduzieren die Stabilität des Gebäudes, was sich zuerst durch Risse im Außenputz bemerkbar macht. Risse im Außenputz sind somit ein Signal, das als Warnung vor schwereren Schäden zu verstehen ist.
Hinweis:
Dynamische Risse oder Putzrisse?
Dynamische Risse entstehen durch Setzungen des Bodens, Bewegungen im Gebäude oder ungünstige Witterungsbedingungen (z. B. Sturm, Starkregen). Dadurch werden Bewegungen im Mauerwerk oder der Bodenplatte verursacht. Dynamische Risse sind ein Anlass, um umgehend das gesamte Gebäude zu überprüfen und damit weitergehende Schäden zu verhindern. Die Beurteilung von dynamischen Rissen sollte von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Dynamische Risse sind meist besonders deutlich sichtbar und relativ breit. Sie reichen teilweise bis ins Mauerwerk und verursachen ein Herausbrechen der Putzschicht. Bei Putzrissen ist hingegen nur die Putzschicht selbst betroffen. Um welche Art von Rissen im Außenputz es sich handelt, kann nur Fachpersonal mit Sicherheit feststellen.
Folgen von Rissen im Außenputz
Risse im Außenputz können zu einer Reihe von Problemen führen, die weit über eine Beeinträchtigung der Ästhetik hinausgehen.
Drohende Konsequenzen bei Rissen im Außenputz:
- Eindringen von Feuchtigkeit ins Gebäude
- Beeinträchtigung der Energieeffizienz
- Strukturelle Schädigung der Bausubstanz
- Sicherheitsrisiken
- Beeinträchtigung der Ästhetik
Eindringen von Feuchtigkeit ins Gebäude
Wenn Risse im Außenputz vorhanden sind, dringt Feuchtigkeit leichter in das Mauerwerk ein. Die Feuchtigkeit bewirkt, dass sich das Mauerwerk zunächst ausdehnt und dann schrumpft, was zu weiteren Rissen und Putzabplatzungen führt. Darüber hinaus begünstigt Feuchtigkeit die Besiedelung mit Schimmelsporen, anderen Pilzen, Moosen und Algen. Schließlich ist feuchtes Mauerwerk ein Risikofaktor für Schäden an der Isolierung und anderen Materialien im Gebäude. Insbesondere bei Gebäuden, die mit einem Wärmedämmverbundsystem ausgestattet sind, verursacht eindringende Feuchtigkeit ins Dämmmaterial große Schäden. Schlimmstenfalls muss die gesamte Wärmedämmung erneuert werden.
Beeinträchtigung der Energieeffizienz
Risse im Außenputz führen dazu, dass Wärme leichter aus dem Gebäude entweicht und Kälte schneller eindringt. Dadurch wird der Energieverbrauch gesteigert, sodass sich die Energiekosten erhöhen. Eine unzureichende Dämmung verstärkt diesen Effekt.
Strukturelle Beschädigung der Bausubstanz
Wenn Risse im Außenputz ignoriert werden, können sie zu schwerwiegenden Schäden führen und die Bausubstanz angreifen. Dadurch wird die Statik des Gebäudes beeinträchtigt und eine schlechte Statik kann das Mauerwerk destabilisieren und auf diese Weise Risse im Fundament oder in tragenden Wänden verursachen. Deshalb sollte man Risse im Mauerwerk ausbessern lassen.
Sicherheitsrisiken
Risse im Außenputz erhöhen das Risiko für Sicherheitsprobleme. Zum einen kann eine Destabilisierung von Fundamenten und tragenden Wänden die Einsturzgefahr erhöhen und zum anderen ist es möglich, dass abgeplatzte Putzstücke herunterfallen und Personen- oder Sachschäden verursachen.
Beeinträchtigung der Ästhetik
Auch in ästhetischer Hinsicht sind Risse im Außenputz problematisch. Rissiger Außenputz mit abgeplatzten Stellen lässt das gesamte Gebäude ungepflegt und vernachlässigt wirken. Die Fassade ist die Visitenkarte des Hauses und Risse haben dementsprechend einen extrem negativen Einfluss auf das Erscheinungsbild. Darüber hinaus wirken sich Rissen im Außenputz nachteilig auf den Immobilienwert aus.
Um die Folgen von Rissen im Außenputz zu minimieren, ist es wichtig, regelmäßige Inspektionen durchzuführen und Risse so schnell wie möglich zu reparieren. Ein qualifiziertes Bauunternehmen kann die Ursache der Risse identifizieren und die entsprechenden Maßnahmen zur Reparatur oder Sanierung empfehlen.
Wie lassen sich Risse im Außenputz ausbessern?
Risse im Mauerwerk können, wie bereits erläutert, auf eine Vielzahl von Problemen im Gebäude hinweisen. Sie werden durch natürliche Bewegungen des Bodens, durch Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit oder einfach durch Alterung verursacht. Während einige Risse harmlos sind, erfordern andere die sofortige Aufmerksamkeit und umgehendes Eingreifen. Es ist in jedem Fall sinnvoll, Risse im Putz möglichst schnell ausbessern zu lassen.
Wenn Risse im Mauerwerk auftreten, ist es wichtig, sie genau zu untersuchen, um ihre Ursache zu bestimmen. Kleinere Risse, die nicht auf ein größeres Problem hinweisen, werden mit einem speziellen Mauerwerksdichtmittel gefüllt. Größere Risse erfordern jedoch eine gründlichere Analyse und Reparatur.
Insbesondere die Reparatur von Setzrissen erweist sich oft als schwierig und aufwändig. Setzrisse sollten umgehend abgeklärt werden, da sie möglicherweise auf Probleme im Fundament des Gebäudes hinweisen. Wenn das Fundament nicht stabil ist, kann dies zu weiteren Schäden führen, einschließlich Rissen in Wänden, Böden und Decken.
Die Reparatur von Setzrissen im Außenputz ist abhängig von der Schwere des zugrundeliegenden Problems eine komplexe und kostspielige Angelegenheit und sollte von Fachleuten durchgeführt werden. Zunächst müssen die Ursachen des Problems identifiziert und behoben werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Manchmal ist es erforderlich, das Fundament oder andere Bauteile zu reparieren. Sie sollten in jedem Fall Risse im Mauerwerk sanieren lassen, um Ihr Haus vor einem Wertverlust zu schützen. Nachdem die Ursache beseitigt wurde, kann der beschädigte Putz entfernt und durch neuen Putz ersetzt werden.
Wie kann man Risse im Außenputz zukünftig vermeiden?
Risse im Außenputz sind leider manchmal ein Zeichen für schwerwiegendere Probleme und sollten deshalb unbedingt von einem Fachbetrieb untersucht werden. Es gibt jedoch einige vorbeugende Maßnahmen, die Hausbesitzer:innen ergreifen können, um das Risiko von Rissen im Außenputz zu verringern.
Der Außenputz sollte von ausgebildeten Fachkräften aufgetragen werden. Dadurch wird die Haltbarkeit und Robustheit des Außenputzes von vornherein wesentlich verbessert und das Risiko von Rissen im Putz minimiert.
Des Weiteren trägt eine regelmäßige Begutachtung der Außenwände dazu bei, dass bereits kleine Haarrisse im Außenputz entdeckt werden. Putzrisse wird der Profi mit wenig Aufwand und daher günstig beseitigen. Dynamische Risse weisen auf ein ernsteres Problem hin. Doch auch in diesem Fall führt rechtzeitiges Handeln zur Reduzierung des Reparaturaufwands und der Kosten.
Eine weitere effektive Maßnahme besteht darin, die Entwässerung, das Dach und andere Bereiche des Gebäudes, die Wasser aufnehmen, regelmäßig warten und wenn nötig reparieren zu lassen. Dadurch wird das Eindringen von Wasser ins Mauerwerk und somit die Beschädigung der Putzschicht verhindert.
Darüber hinaus ist alles zu vermeiden, was Bewegungen im Mauerwerk verursachen könnte. Deshalb sollte jede Umbaumaßnahme, die zur Veränderung des Gewichts und der Statik des Gebäudes führt, von Statiker:innen geplant und überwacht werden.
Risse im Außenputz ausbessern – Bauen & Wohnen
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