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Pars Trans
in Wien

(9 Bewertungen / 75% Empfehlungsrate)

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Möbelpacker Team Inh.: Zoran Krstic Transporte & Umzug

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1003un

am 20.06.2017

Dringend abzuraten!!!

An Unprofessionalität und Schamlosigkeit kaum zu überbieten.
Das Ziel war es, mein Inventar in Wien sowie 1 Matratze, 3 Umzugskisten, 1 Koffer und 1 Pflanze in Mödling abzuholen, um dies dann gesammelt ins Haus zu transportieren.
Bestellt waren 2 Möbelpacker, davon 1 Monteur, welcher den Kleiderkasten fertig zerlegen sollte, da die hohen Spanplatten für mich alleine zu schwer waren.
Das Unternehmen wurde mehrmals vorab über die Menge und das notwendige Verpackungsmaterial informiert. Auch auf Nachfrage wurde bestätigt, dass sich alles – in ihrem gewählten - Transporter ausgeht.
Bis auf diverses Sperrgut, war alles von mir systematisch und transportfähig vorbereitet.

Auf die vorab (!) bestellte Folie, welche vor allem für die Matratzen notwendig war, habe ich geschlagene 3 Stunden gewartet. Ich habe mehrmals nachgefragt, wann diese endlich hier ist. Die Antwort war jedes Mal "10 min".

Man musste fast jedes Mal um die 5 min warten bis sie wieder in der Wohnung im zweiten Stock waren. In der Zeit bin ich schon 4x rauf- und runtergegangen! Wenn man rausgesehen hat, wo sie wieder bleiben, sind sie meist nichts tuend dagestanden, haben sich seelenruhig unterhalten und auch gleich mal wieder eine geraucht. Das man Pausen braucht – kein Thema. Aber das war dreist sondergleichen!
Ich habe Sie mehrmals darauf hingewiesen, dass die Geschwindigkeit nicht in Ordnung ist und ich sie ausschließlich für ihre Dienstleistung beauftragt habe. Der erste Kommentar war „besser nix kaputt“, was mir auch recht war. Nur dann trotzdem nicht weiterzuarbeiten und trotzdem Dinge zu beschädigen, da geht die Rechnung wohl nicht auf.
Da trotzdem einfach nichts weiterging, habe ich selbst begonnen den Kasten zu zerlegen. Abgesehen davon, dass ich selbst sehr viel runtergetragen habe. Wer weiß, wie lange es sonst gedauert hätte (...).
Nach 2 ½ Stunden der Ignoranz seitens der Umzugsarbeiter, ist mir der Kragen geplatzt und habe vergeblich versucht die Geschäftsführung zu erreichen. Mein Partner wollte deshalb ebenfalls schon von Mödling nach Wien kommen.
Besonders ausgezeichnet haben sich die Mitarbeiter durch ihre Fähigkeiten des Einräumens. Die naive Hoffnung war da, dass sie ihre vielen Pausen für Überlegungen und diesbezügliche Besprechungen nutzen. Wenn man jedoch zB sieht, wie die größte Kunststoffkiste am Ende versucht wird reinzuquetschen, entbehrt sich jeglicher logischen Grundlage. Der Platz war definitiv gegeben!
Am Ende wollten sie die Pflanze als einzigen Gegenstand nicht mitnehmen, weil man da plötzlich Angst hatte, dass was kaputt wird (…). Ich musste darum kämpfen, dass diese sehr wohl mitkommt.
Um 10:45 Uhr haben wir uns auf dem Weg gemacht. Fast 4 Stunden (!) für einen Ein-Personen-Haushalt, bei dem so gut wie alles vorbereitet und demontiert war.
Aufgrund des desaströsen Platzmanagements, konnten deshalb auch die wenigen Dinge der anderen Wohnung nicht mehr abholt werden. Wir müssen deshalb erneut jemanden beauftragen, der über ein entsprechendes Fahrzeug verfügt.
Das einzige Werkzeug, dass der Monteur mitgebracht hatte, war eine Zange. Außerdem ist er zusätzlich sehr rücksichtslos vorgegangen. Beim Abbau des Kastens habe ich anderes Werkzeug hingelegt und ihn gebeten dieses zu benutzen, da er gerade meinen Kasten beschädigt. Meine 2-fache Aufforderung wurde einfach ignoriert! Etliche abgebrochene Nagelköpfe durfte ich später zusammenkehren, die Oberfläche der Rückwand natürlich ebenso beschädigt, was mit Vorsicht und die andere Zange nicht passiert wäre.
Beim Aufbau ähnliche Vorgangsweise. Es wird zwischen Holz und neuen Steinboden nichts dazwischen gelegt, während man mit dem Hammer die (übrig gebliebenen) Nägel wieder einklopft.
Die Türen wurden beim modellgleichen Kasten vertauscht. Soweit kein Problem, aber man könnte die Türen dann auch wieder richtig einstellen.

Wie auch bei anderen Dingen wurde grob mit den Sachen umgegangen. Kratzer, Macken, Schwarze Striche, alles dabei. Der Deckel beim Staubsauger ist herausgebrochen (muss man ebenfalls viel Gewalt anwenden, das zu schaffen), man kommt aber nicht auf die Idee, es in Ordnung zu bringen – geschweige denn sich zu entschuldigen.
Beim Beleg wollten die Mitarbeiter, dass ich als Anmerkung "Okay" dazu schreibe, dass eben alles passt. Ich habe mich aber geweigert und nur unterzeichnet. Der Mitarbeiter hat dann einfach "OK" nach meiner erfolgten Unterschrift ohne Zustimmung dazugeschrieben. Ich habe beide Belege inkl. Durchdruck zurückgefordert und dann dazu ergänzt, dass ein Feedback nachträglich erfolgt (dafür waren definitiv zu wenig Zeilen).
Wenn es dem Unternehmen darum geht, Geld zu verdienen, dann sollen sie einen Pauschalpreis verlangen. Künstlich Zeit schinden ist echt das Letzte.
Am Montag habe ich die Geschäftsleitung endlich telefonisch erreicht und den Sachverhalt geschildert. Es hieß, dass sie sich zurückmeldet. Außerdem habe ich um eine ausführliche schriftliche Stellungnahme gebeten. Resultat: Meine Nummer wurde gesperrt! Es werden ebenso keine E-Mails mehr beantwortet.
Das ist also nicht nur fahrlässiges Verhalten (Sachbeschädigung), sondern fällt schon unter Betrug.
Da es sich um ein neues Haus handelt, war uns wichtig, dass auch etwaige Schäden gedeckt sind. Nur zu dumm, wenn das Unternehmen plötzlich so agiert, als hätte es einen nie gegeben (…).
Ich freue mich schon auf einen Besuch in ihrem Büro!
Wenn man dieses Unternehmen beauftragt, empfehle ich zusätzlich einen Anwalt zu engagieren.